Traumfrau trifft auf das Gesetz der Anziehung

Menschen wollen in einer glücklichen Beziehung leben.

Doch in einer Beziehung zu sein, nur um nicht allein zu sein, war für mich nie eine Option. Eine Beziehung ist für mich Kraftquelle und Ruhepol zugleich. Eine unglückliche Beziehung nimmt mir die Kraft und Lebensqualität, deswegen mag eine unglückliche Beziehung zwar eine Momentaufnahme sein, aber für mich kein erstrebenswerter Dauerzustand.

 

Vielleicht hast du dich schon gefragt, warum ich von Traumbeziehung, Traumpartner und Traumfrau bzw. Traummann spreche.

Wenn ich von Traumbeziehung  spreche, meine ich nicht „Traum“ im Sinne von unwirklich, geträumt, unrealistisch oder Phantasie, sondern im Sinne  von traumhaft, wunderbar, erfüllend, leichtwertschätzend, liebend, lebendig und all das, was du dir von einer Beziehung erträumst.

 

Ich will dir heute die Geschichte dazu erzählen:

 Die Geschichte von der Traumfrau

Vor nunmehr fast 10 Jahren steckte ich in einer zwar liebevollen, aber nicht rundum glücklichen Beziehung. In vielen Punkten passten die Lebensziele meines Partners nicht mit meinen überein, unsere Rollen waren irgendwie vertauscht und was mich viele Jahre an ihm fasziniert hatte, nervte mich jetzt oft.

 

Ich besuchte seinerzeit ein Seminar bei einem indianischen Medizinmann zum Thema „universelle Gesetzmäßigkeiten“.

Eingangs ging es unter anderem um die Frage nach unseren Zielen. Darum, welches Thema wir mit in das Seminar nehmen wollten, was der nächste entscheidende Schritt sei, um mehr Exzellenz in unser Leben zu bringen und sich das schönste Leben einfach selbst zu gestalten.

 

So formulierten die Teilnehmer des Seminars ihre Ziele. Einige wollten eine exzellente blühende Praxis, andere ein exzellentes Sabbatjahr für die ersehnte Weltreise, oder eine exzellente Karriere  … Und ich dachte, da nehme ich doch mal mein obenauf liegendes Thema und schrieb „eine exzellente glückliche Traumbeziehung“

 

Joe, der indianische Medizinmann sah sich mein Thema an, sah dann aufmerksam mich an und fragte: „Bist du denn eine Traumfrau?

 

Was für eine Frage, daran hatte ich erstmal knabbern. Joe, was ist denn das für eine Frage? Was hab ich denn jetzt damit zu tun …? Erster Widerstand meldete sich, natürlich bin ich eine Traumfrau  ..  Ähh, oder etwa nicht?

 

Du ahnst vielleicht schon, dass es im eigentlichen Seminar nicht wirklich um unsere Ziele ging, aber diese Frage setzte meinen Focus neu. Wie so oft findet das eigentliche Seminar außerhalb des Unterrichts statt.

 

[Tweet „Du willst eine traumhafte Beziehung, dann kümmere dich darum, eine Traumfrau zu sein!“]

 

Diese Frage habe ich mitgenommen und sie hat mich viele Jahre begleitet. Ich habe immer wieder hingesehen. Bin ich eigentlich eine Traumfrau?

Ich dachte bis dahin schon, eine „Traumfrau“ zu sein, denn ich fand mich eigentlich ganz in Ordnung ;-)

Aber plötzlich war ich mir nicht mehr sicher, denn zu dieser Frage gibt es 2 Perspektiven:

 

Die 2 Perspektiven

1. Fühle ich mich eigentlich selbst wie eine Traumfrau?

Wenn dir das Wort „Traumfrau“ nicht gefällt, kannst du es gerne ersetzen, durch Herzfrau, Königin, Göttin oder was immer sich stimmig für dich anfühlt. Es geht um dich und deine Beziehung zu dir selbst.

 

  • Wie wunderbar findest du dich selbst,  ohne dabei übertrieben selbstverliebt zu sein?
  • Magst du, was du bist?
  • Magst du dein Verhalten?
  • Lebst du deine Werte und stehst für deine Ideale?
  • Bist du authentisch? Wirklich du selbst oder spielst du immer wieder Rollen, so wie die anderen dich gerne haben wollen?
  • Fühlst du, du bist eine Bereicherung für andere Menschen und für die Welt?
  • Sorgst du ausreichend für dich und dein Wohlergehen, weil du dir wichtig bist?
  • Nimmst du dich selbst wichtig, pflegst du dich, deinen Körper, deine Gesundheit und deinen Geist?

Ich gebe zu, ich habe mich nicht immer wie eine Traumfrau gefühlt.

Es gab Zeiten, da hab ich nicht einmal gewußt, wer ich eigentlich bin und wofür ich stehe. Es gab Beziehungen, da habe ich meine Wochenenden auf dem Fußballplatz verbracht, als Frau des Präsidenten, weil ich dachte, ich müsste das tun, obwohl ich Fußball absolut langweilig finde.

Ich habe als Partnerin pflichtgemäß die Firmengeschäfte begleitet und bis in die Nacht Termine und Pflichten abgearbeitet, anstelle mich als entspannte sexy und begehrenswerte Partnerin zu präsentieren und mich um meine Interessen zu kümmern.

Ich habe stattdessen meinem Partner zuliebe meine Zeit mit seinen Hobbys verbracht, und mich neben Fußball für die indianische Geschichte interessiert oder die Namen von amerikanischen Basketballspielern auswendig gelernt (heute frage ich mich, wozu eigentlich?)

Ich habe in anderen Beziehungen meine Urlaube an Orten verbracht, die weder meinem Naturell entsprachen (ich bin z.B. fürs Zelten nicht wirklich geboren) oder hab mich in (für mich damals waghalsigen) neuen Sportarten versucht, um mit meinem Partner mitzuhalten, habe auf die alten Tage (grins) noch Sportarten wie Snowboard oder Tauchen gelernt und ein Mountainbike gekauft.

 

Ich habe mich oft passend gemacht und ich habe gut funktioniert. Vielleicht kennst du das.

 

Mittlerweile habe ich alles über Bord geworfen, was nicht zu mir gehört und heute kann ich sagen:

JA, ICH BIN EINE TRAUMFRAU! Ich bin einzigartig und wunderbar.

Sicher nicht für jeden, aber für den passenden Partner auf jeden Fall. Ich lebe und gestalte mein Leben, wie es zu mir paßt. Ich bin authentisch in meinem SEIN und kümmere mich von Tag zu Tag mehr darum, wirklich ICH zu sein.

 

Liebe Traumfrau, komm aus deinem Schneckenhaus und zeige dich!

[Tweet „Du bist perfekt, wie du bist, wenn du endlich in deinem authentischen SEIN erstrahlst.“]

 

Doch es gibt noch eine andere Perspektive:

2. Bin ich aus der Perspektive meines Partners für ihn eine Traumfrau?

Aus der Perspektive eines Partners sieht der Blick auf seine Traumfrau oft ganz anders aus.

Was sieht er, wenn er auf seine Partnerin blickt?

  • Teilt seine Partnerin ehrlich seine Interessen und Hobbys oder machst sie ihm das madig?
  • Kann er stolz auf seine Partnerin sein, achtet sie auf ihren Körper, ihre Gesundheit und einen positiven wachen Geist oder lässt sie sich gehen?
  • Ist seine Partnerin für ihn unterstützend oder eher belastend?
  • Gibst seine Partnerin ihm das Gefühl, ein toller Mann zu  sein oder nörgelt sie ständig an ihm herum?
  • Mag seine Partnerin seine Familie und ist dort  integriert oder meidet sie seine Familie?
  • Hat er das Gefühl, begehrenswert zu sein oder meckert seine Partnerin über seinen Körper, seine Kleidung und seine Lebensweise.
  • Fühlt er die Achtung und Wertschätzung seiner Partnerin oder kritisiert sie alles und möchte ihn ständig verändern?
  • Hat er eine Partnerin, mit der das Zusammensein Spaß macht und die ihn erblühen läßt, oder ist alles schwer und dramatisch?
  • Hat er eine fröhliche lebensbejahende Partnerin an seiner Seite oder jemanden, der sich aufopfert, quengelt, jammert und ihm Vorwürfe macht?
  • Hat er eine strahlende selbstbewußte Frau an seiner Seite oder ist seine Partnerin bedürftig und negativ und braucht ständig seine Fürsorge und Anerkennung …
  • Hat er eine Frau an seiner Seite, der die gemeinsame Entwicklung wichtig ist, die sich austauscht und ihn seine eigenen Erfahrungen machen läßt oder eher eine Frau, die ihren Weg bereits vorangegangen ist und neben der er sich klein und unbedeutend fühlt

 

Ich denke, du weiß, was ich meine.

 

War ich für meine Partner immer eine solche Traumfrau? Sicher nicht immer, ich hab mich in vielen Beziehungen passend gemacht, war nicht authentisch, hab genörgelt und war unzufrieden, ich erspare dir Einzelheiten (grins)

Vielleicht hilft dir dieser Perspektiv-Wechsel, um zu erkennen, wo das Potential deiner Beziehung liegt.

 

Und lieber Traummann, falls du diese Zeilen hier liest, die Fragen gelten für dich gleichermaßen. Deine Frau wünscht sich einen Traummann an ihrer Seite und sie hat es verdient :-)

 

 Traumfrau trifft auf das Gesetz der Anziehung

 

Du hast sicher schon davon gehört: „Das Gesetz der Anziehung

Es ist in aller Munde und doch wird es so oft falsch verstanden.

Es besagt nämlich nicht, dass du anziehst, WAS DU WILLST, sondern du ziehst an, WAS DU BIST.

[Tweet „Du ziehst nicht an, was du willst, sondern was du BIST.“]

Es ist eine Frage der richtigen Frequenz. Solange du im Mangel bist und innerlich bedürftig, wirst du anziehen, was dem entspricht.

Wenn du z.B. mehr Geld willst und dich innerlich arm fühlst, wird kein Geld in dein Leben kommen. Genauso warten viele vergeblich auf einen Traumpartner, weil sie sich nicht darum kümmern, selbst einer zu sein.

Wie ehrlich willst du heute zu dir sein? Das Gesetz der Anziehung wird dir bestätigen: „Mein gegenwärtiges Leben, paßt genau zu dem, was ich im Inneren bin.“

Wenn du mit deiner Beziehung oder deinen Leben unzufrieden bist und bereit bist für Veränderung, dann frage dich: „Was hat das, was mir wiederholt passiert, mit mir zu tun? Was hab ich mir da in mein Leben gezogen und wie hab ich das gemacht?“

Und dann verändere es!

Du willst eine Traumbeziehung, einen Traumpartner? Dann sei eine Traumfrau für deinen Partner, aber auch für andere Menschen, mit denen du gute Beziehungen wünscht.

 

[Tweet „Sei das, was du haben willst!“]

 

Wenn du deine INNERE FREQUENZ veränderst, verändert sich deine Beziehung zwangsläufig:

Entweder dein Partner und die Umstände passen sich dir an oder machen Platz für etwas Neues. ;-)

www.jutta-burmeister.com - Traumfrau trifft Gesetz der Anziehung

 

Ich habe dir ein Abenteuer versprochen, los geht’s. Aber Achtung: Verändere deine innere Frequenz auf keinen Fall, wenn alles so bleiben soll, wie es heute ist. :-)

 

 

Wenn dich das Thema mehr interessiert und du Austausch möchtest mit Gleichgesinnten, die ihr Beziehungsglück selbst in die Hand nehmen, besuche mich gerne in meiner kostenlosen Facebook-Gruppe

 

 

Ich wünsche dir eine spannende Reise und eine unbändige Neugier, dich auf das „Abenteuer Traumpartner“ einzulassen und etwas ganz Neues in dir und in deiner Beziehung zu entdecken.

Ich freue mich auf deinen Kommentar zu diesem Beitrag und sende dir liebste sommerliche Grüße

Alles Liebe

Signatur Jutta Burmeister.

2 Kommentare
  1. Wolfram
    Wolfram sagte:

    Vielen dank für Deine Zeilen Jutta,
    manchmal hat man sich jahrelang so verbogen und nur für das außen gelebt, das man gar nicht mehr weiß oder fühlt, wer man selbst ist bzw. sein könnte. Aber inzwischen bekommt Man, wie auch hier den passenden Anschubs von Außen, wieder über sich selbst nachzudenken.
    Bin ich also der Traummann?

    Gruß
    Wolfram

    Antworten
    • Jutta Burmeister
      Jutta Burmeister sagte:

      Lieber Wolfram, vielen Dank für deinen Impuls. Wenn Du von „man“ spricht, meinst Du die Allgemeinheit oder Dich? Ich vermute, es bezieht sich auf Dich.
      Viele Menschen benutzen das Wort „man“, wenn sie eigentlich „ich“ meinen. Fühl mal, ob es einen Unterschied macht, wenn du sagst:

      „ICH hab mich jahrelang so verbogen und nur für das außen gelebt, das ICH gar nicht mehr weiß oder fühle, wer ICH selbst bin bzw. sein könnte. Aber inzwischen bekomme ICH, wie auch hier den passenden Anschubs von Außen, wieder über MICH selbst nachzudenken“

      Fühlt sich anders an, oder? Ist verbindlicher und sagt etwas über Dich, ohne Dich hinter der unbekannten Masse zu verstecken. Weißt Du, wenn wir von uns selbst reden, fühlen wir viel mehr, worum es geht, haben viel mehr Bezug zu uns und unseren Gefühlen. Und wenn ich dann feststelle „ich denke über mich nach“ und werde mir dadurch bewußt, wer ich bin, was ich will und wofür ich stehe, dann komme ich in die Eigenverantwortung und die Kraft, Dinge zu ändern.
      Dies nur als kleine Anmerkung. Wenn Du magst, ersetze im Sprachgebrauch „man“ durch „ich“, wenn Du etwas von Dir mitteilst, das hat eine unglaubliche Kraft :-)

      Und KLAR, DU BIST EIN TRAUMMANN, genau so wie Du bist, und es macht überhaupt keinen Sinn, sich zu verbiegen und nur für das außen zu leben. Das ist auf Dauer anstrengend und macht nicht glücklich. Alles Liebe für Dich
      Jutta

      Antworten

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